Zur Finanzierung eines Mercedes-Benz ML im Wert von fast 80.000 EUR schloss unser Mandant einen Leasingsvertrag mit der Mercedes Leasing GmbH ab. Nach der Übergabe des Fahrzeuges beanstandete er einen gegenüber Herstellerangaben um fast 50 % überhöhten Kraftstoffverbrauch und diverse elektronische Fehlfunktion, einschließlich des aktiven Spurhalteassistenten.
Der Leasingnehmer forderte den ausliefernden Händler zur Beseitigung seiner Beanstandungen auf und stellte hierzu das Fahrzeug zur Verfügung. Nach einer Testfahrt über 113 km erhielt er sein Fahrzeug zurück. Mängel waren durch den Händler nicht festgestellt worden.
Daraufhin erklärte der Leasingnehmer den Rücktritt und beauftragte uns mit der Rückabwicklung des Vertrages. Nachdem der Hersteller eine Rückabwicklung ablehnte, wir für den Leasingnehmer die Klage auf Rückabwicklung ein.
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